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LA CENERENTOLA
Gioachino Rossini
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Gioachino Rossini
LA CENERENTOLA
1988

Solisten: 
Francisco Araiza, Ann Murray, Gino Quilico
Orchester: 
Wiener Philharmoniker, Chor der Wiener Staatsoper
Dirigent: 
Riccardo Chailly
Regie: 
Michael Hampe

La Cenerentola ist eine von denjenigen Opern Rossinis, die sich nicht in ein stilistisches Korsett zwängen lassen: eine Buffa mit tragischen Schlaglichtern, eine Komödie mit Elementen des Zauberspiels, eine Parabel, in der alle von einer Person — nämlich Alidoro — gelenkt werden. Das Märchen läutert sich über die Charakterkomödie zur barocken Allegorie, um am Ende Ferrettis Untertitel La bontà in trionfo — Der Triumph der Güte Genüge zu tun. Für die Salzburger Festspiele des Jahres 1988 inszenierte Michael Hampe La Cenerentola zusammen mit dem Bühnen- und Kostümbildner Mauro Pagano und dem Lichtdesigner Hans Toelstede. Seine Sicht betont weniger das Märchen, als vielmehr Rossinis untergründig vorhandene satirisch-kritischen Kommentare zur Gesellschaft seiner Zeit und zu den Beziehungen der Menschen zueinander. Für die musikalische Qualität sorgte eine Starbesetzung mit Ann Murray als Angelina und Francisco Araiza als Don Ramiro ebenso, wie die souveräne Leitung des Wiener Staatsopernchors und der Wiener Philharmoniker durch den ausgewiesenen Rossini-Fachmann Riccardo Chailly. Als Don Magnifico ist der eben verstorbene Walter Berry zu erleben.
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