Arthaus-Musik on Facebook Arthaus-Musik on Instagram Arthaus-Musik on Vimeo Arthaus-Musik on Youtube Arthaus-Musik on Twitter
BLOOD ON THE FLOOR
Mark-Anthony Turnage
Cover
Bilder
 
Order
Mark-Anthony Turnage
BLOOD ON THE FLOOR
1996

Solisten: 
Peter Erskine (drum set), Martin Robertson (saxes), John Scofield (guitar)
Dirigent: 
Peter Rundle

In einem leeren, konturlosen Raum mit orangefarbenen Wänden, einer Lampe und einem Lichtschalter befinden sich auf dem braunen Fußboden eine dunkelrote Blutlache und einzelne verteilte Blutspritzer. Etwas Grauenvolles muss sich ereignet haben, vielleicht ein Unfall oder ein Verbrechen. Francis Bacon Gemälde Blood on the Floor diente Mark-Anthony Turnage als Inspiration zu seiner neunsätzigen Suite für drei Jazzsolisten und Kammerorchester, die er seinem an einer Überdosis Drogen verstorbenem Bruder Andrew widmete. Die von Bacons Gemälde vermittelten Emotionen spielen für die gesamte Suite eine entscheidende Rolle. So äußert sich die bildlich dargestellte latente Gewalt in aggressiven musikalischen Ausbrüchen, und in der Ruhe von Stücken wie Junior Addict oder Elegy for Andy liegt viel Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Turnage gelingt es, eine Vielzahl ständig wechselnder Gefühle darzustellen. Er schickt den Hörer in die emotional zwischen Ekstase und Verzweiflung changierende Welt eines Drogenabhängigen.
Cover
José Carreras, Giacomo Puccini, Franz Liszt, uvm
“Schon als Kind bin ich in die Oper gegangen und studierte Musik. Ich wusste was ich wollte und was mir gefiel, und ich träumte davon, es wahr werden zu lassen.“ José Carreras Als einer der Drei Tenöre gehört José Carreras neben Luciano Pavarotti und Plácido Domingo zu den herausragendsten Sängern der zweiten(...)
Cover
Johannes Brahms
SYMPHONY NO. 1 In C MINOR, OP. 68 SYMPHONY NO. 2 IN D MAJOR, OP. 73 “Mit der Sinfonie ist heutzutage nicht zu spaßen.” Diese Aussage von Johannes Brahms gibt eine erste Antwort auf die Frage, warum er so spät seine erste Symphonie geschrieben hat. Zugleich trifft diese Aussage den Nerv der ganzen Komponistengeneration nach(...)