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WERTHER
Jules Massenet
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Jules Massenet
WERTHER
2007

Solisten: 
Silvia Hablowetz, Keith Ikaia-Purdy, Armin Kolarczyk
Orchester: 
Badische Staatskapelle
Dirigent: 
Daniel Carlberg
Regie: 
Robert Tannenbaum

Pourquoi me réveiller, ô souffle du printemps? Pourquoi me réveiller? Sur mon front je sens tes caresses, et pourtant bien proche est le temps des orages et des tristesses! Pourquoi me réveiller, ô souffle du printemps? Warum weckst du mich, du Frühlingshauch? Auf meiner Stirn fühl ich dein Kosen und nah ist doch die Zeit von Sturm und Trauer! Warum weckst du mich, du Frühlingshauch? In einem verräucherten Bierlokal in Wetzlar – so die von ihm selbst publizierte Legende – soll Jules Massenet Feuer gefangen haben für Goethes Werther-Roman: „Diese aufwühlenden Szenen, diese fesselnden Bilder – was musste das alles hergeben!“ Die Handlung des Drame lyrique „Werther“ konzentriert sich ganz auf die beiden Charaktere Charlotte und Werther, auf deren Leidenschaften und Konflikte bis hin zu Werthers Freitod. Der junge Werther verliebt sich leidenschaftlich in Charlotte, die Tochter des Amtmanns. Doch diese ist mit Albert verlobt. Werther verliert sich immer mehr in seine schwärmerische Leidenschaft und gerät in einen Sog, aus dem für ihn bald nur noch der Selbstmord als Ausweg bleibt. Jules Massenets Oper aus dem Jahr 1892 basiert auf dem Briefroman »Die Leiden des jungen Werthers» von Johann Wolfgang Goethe. Goethes Vorlage diente dabei aber lediglich als Inspiration für die Librettisten, die Figuren, Motive und einzelne Szenen aus dem Roman an die Konditionen eines Opernlibrettos anpassten und entsprechend veränderten. Bei Massenet ist dagegen Charlotte die eigentliche Heldin, die – anders als bei Goethe – ehrlich in Werther verliebt ist. Vier große Duette zwischen den beiden Liebenden bilden das Rückgrat der Oper. Massenets gefühlvolle, atmosphärisch dichte Musik zeichnet die Seelenportraits zweier Liebender, die nicht zu einander finden können.
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