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LINDA DI CHAMOUNIX
Gaetano Donizetti
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Gaetano Donizetti
LINDA DI CHAMOUNIX
1996

Solisten: 
Edita Gruberová, Deon van der Walt, László Polgár
Orchester: 
Chor und Orchester der Oper Zürich
Dirigent: 
Adam Fischer
Regie: 
Daniel Schmid

Mit Linda di Chamounix gelang Gaetano Donizetti (1797-1848) wunderbare Musik. Seine Sorgfalt bis ins letzte Detail zeigt sich in seinen vielfachen Revisionen des Werkes. Für die Aufführung am Opernhaus zu Zürich setzte Regisseur Daniel Schmid die rührselige Geschichte über ein einfaches Mädchen, das einen Adligen liebt, dem Wahnsinn verfällt, doch letztlich gerettet wird, in ein ironisiertes Postkarten-Idyll um. Die Handlung spielt nun in schneeweißer Berglandschaft, wo sich die Leidenschaften nur langsam entwickeln. Aus der gewohnten Umgebung herausgerissen, verlieren die Figuren den Bezug zur Wirklichkeit. Sie werden aggressiv oder wahnsinnig. Kaum eine andere als Edita Gruberova könnte diesen Wahnsinn besser zum Ausdruck bringen. Ihre Ausdrucksfähigkeit und ihre dynamischen Nuancen erscheinen unerschöpflich, „die Koloraturen gelingen mit traumwandlerischer Sicherheit, und selbst bei schnellstem Tempo vermag die Sopranistin mit der breiten Palette ihrer vokalen Farben zu malen“, schrieb die Neue Zürcher Zeitung zur Premiere. Doch auch die Partien des eifersüchtigen Liebhabers Carlo (Deon Van der Walt), des Vaters Antonio (Armando Ariostini), des Marchese (Jacob Will ) und des Präfekten (Laszlo Polgar) sind hervorragend besetzt. Rhythmisch straff und melodisch delikat spielt das Orchester des Opernhauses Zürich unter er Leitung von Adam Fischer.
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