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LA BELLE HÉLÈNE
Jacques Offenbach
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Jacques Offenbach
LA BELLE HÉLÈNE
2000

Solisten: 
Felicity Lott, Yann Beuron, Michel Sénéchal
Orchester: 
Choeur des Musiciens du Louvre-Grenoble, Les Musiciens du Louvre-Grenoble
Dirigent: 
Marc Minkowski
Regie: 
Laurent Pelly

Bei der Inszenierung von Die schöne Helena durch Laurent Pelly, der auch die Kostüme entworfen hat, mit dem Bühnenbild von Chantal Thomas und der Choreographie von Laura Scozzi, vergisst man keinen Augenblick, dass die Parodie Offenbachs auf die Ursprünge des Trojanischen Kriegs – zu seinen Lebzeiten klar erkennbar als Satire auf die moralische Laxheit der Highsociety im Second Empire unter Napoleon III – vor allem eine meisterliche Offenbarung seines komischen Talents ist. Von Anfang bis Ende ist die musikalisch hervorragende Aufführung mit einem durchgängigen Grundton sichtbaren Humors unterlegt, der sich aus Pellys Kernidee ergibt, dass sich die gesamte Handlung nur in der Phantasie einer schlafenden, sexhungrigen, kleinbürgerlichen Hausfrau abspielt. Felicity Lott brilliert in der Rolle der Frau, die sich neben ihren langweiligen alten Ehemann ins Bett legt und träumt, die schönste Frau der Welt und in amouröse Abenteuer mit dem kraftstrotzenden, jungen Paris verwickelt zu sein, der zum Anbeißen von Yann Beuron verkörpert wird. Und da sich Träume bekanntlich über die Grenzen der Logik, von Ort und Zeit hinwegsetzen, verquickt sich in ihren nächtlichen Phantasien das Alltägliche mit dem Mystischen, vermischen sich griechische, altertümliche und moderne Elemente.
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Jacques Offenbach
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