KHOVANSHCHINA
Legendary Performances
Modest Mussorgsky
Modest Mussorgsky
KHOVANSHCHINA
Legendary Performances
Wiener Staatsoper, 1989
Solisten:
Vladimir Atlantov, Nicolai Ghiaurov, Yuri Marusin
Orchester:
Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, Slovak Philharmonic Choir, Wiener Sängerknabe
Dirigent:
Claudio Abbado
Regie:
Alfred Kirchner
Aufnahmeort:
Wiener Staatsoper
Modest Mussorgskys bedeutendstes Werk “Khovanshchina” war zum Zeitpunkt seines Todes wohl unvollendet, sodas diese wunderbare Aufnahme aus der Wiener Staatsoper Schostakowitschs Partitur plus den von Stravinsky 1913 komponierten Schlusschor verwendet. Es ist ein Werk immenser Kraft und Menschlichkeit, angesiedelt zu der Zeit als Peter der Große in Russland die Macht ergriff – ein Wendepunkt in der Geschichte des Landes. Politische Intrigen, religiöse Verfolgung, die Tragik einer Nation bilden den Hintergrund, vor dem sich die individuellen Dramen abspielen. Der großartige bulgarische Bass Nicolai Ghiaurov singt Prinz Ivan Khovansky, den Anführer der revolutionären Streltsys und Paata Burchuladze gibt Dositheus, den Kopf der Altgläubigen. Russische Landsleute, darunter Ludmilla Semtschuk als Marfa und Vladimir Atlantov as Khovanskys Sohn, vervollständigen den beeindruckenden Cast. Der Live-Mitschnitt von Alfred Kirchners „Khovanshchina“-Inszenierung wird von Claudio Abbado dirigiert. Bejubelt von der Financial Times als „eine der großartigsten Inszenierungen unserer Zeit, eine unvergessliche Darbietung von Können in Kombination mit Harmonie“ ist es eine kostbare Aufnahme.
Label:
Arthaus Musik
Genre:
Oper
Laufzeit:
173 min
Bildformat:
4:3
Tonformat:
PCM Stereo
Anzahl der Disks:
2
Region:
0
Sprachen:
RU
Untertitelsprachen:
DE, FR, GB, ES
EAN:
0807280915990
UPC:
807280915990
Blu-ray:
109160
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Leo Janácek ist — neben und nach Bedrich Smetana und Antonín Dvorák — nicht nur einer der bedeutendsten tschechischen Komponisten, sondern darüber hinaus einer der eigenständigsten Opernkomponisten des 20. Jahrhunderts überhaupt, ohne den sich die Entwicklung der zeitgenössischen Musik nicht vorstellen(...)