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ELEKTRA
Richard Strauss
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Richard Strauss
ELEKTRA
2010

Solisten: 
Iréne Theorin, Waltraud Meier, Eva-Maria Westbroek
Orchester: 
Wiener Philharmoniker
Dirigent: 
Daniele Gatti
Regie: 
Nikolaus Lehnhoff

Die Salzburger Festspiele warteten 2010 mit einer von Nikolaus Lehnhoff geschaffenen Neuinszenierung von Richard Strauss’ Elektra auf, die vom Wiener Kurier als “beste neue Opernproduktion des Jahres” bezeichnet wurde. Im Mittelpunkt der Oper steht die mythische Frauenfigur Elektra, die nichts weiter im Sinn hat als den Mord an ihrem Vater zu rächen. Der Rachefeldzug reicht bis zu Mord und Totschlag. Am Ende stehen Selbstbetrug und Selbstzerstörung, die in einem Totentanz kulminieren. Strauss lernte Hofmannsthals Elektra während einer Theateraufführung in Berlin kennen und erkannte sofort den glänzenden Operntext sowie die enorme musikalische Steigerung bis zum Schluss des Stücks. Er begann mit der Komposition und schuf ein grandioses Werk. Die düstere Athmosphäre, die ein fester Bestandteil des Stückes ist, findet in der dissonanten, herben und aus gewaltigen Klangblöcken bestehenden Musik ihren Höhepunkt. Die Oper kann alles … entfesseln und berauschen und die Akteure, die mit Iréne Theorin (Elektra), Waltraud Meier (Klytämnestra), Eva-Maria Westbroek (Chrysothemis) und René Pape (Orest) hochkarätig besetzt sind, wie Zuhörer schlichtweg in Ekstase versetzen.
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Richard Strauss
Elektra wurde an der Wiener Staatsoper zum ersten Mal 1909 aufgeführt. Seitdem gehört diese Oper von Richard Strauss zum unverzichtbaren Bestandteil des Wiener Opernrepertoires. Die Neuinszenierung im Jahre 1989 bedeutete für den Dirigenten Claudio Abbado sein erstes Strauss-Dirigat an der Wiener Staatsoper. Durch die Verpflichtung der(...)
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Richard Strauss
1903 besuchte Richard Strauss in Berlin die Uraufführung von Hofmannsthals Tragödie „Elektra“ und war sogleich begeistert. „Als ich zuerst Hofmannsthals geniale Dichtung im „Kleinen Theater“ in Berlin mit Gertrud Eysoldt sah, erkannte ich wohl den glänzenden Operntext und die gewaltige musikalische Steigerung bis zum Schluss.“(...)