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DOKTOR FAUST
Ferruccio Busoni
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Ferruccio Busoni
DOKTOR FAUST
2006

Solisten: 
Günther Groissböck, Thomas Hampson, Gregory Kunde
Orchester: 
Chor und Orchester der Oper Zürich
Dirigent: 
Philippe Jordan
Regie: 
Eduardo Arroyo

Leben und Werk Ferruccio Busonis sind eng mit Zürich und dem Zürcher Musikleben verbunden: Während des Ersten Weltkrieges sah sich der Komponist und Klaviervirtuose deutsch-italienischer Herkunft plötzlich mit der Situation konfrontiert, dass seine beiden Heimatländer – die Mutter war deutschstämmig, der Vater Italiener – gegeneinander Krieg führten und er sowohl in Deutschland als auch in Italien zur persona non grata geworden war. Schweren Herzens entschloss er sich, ins Exil zu gehen – nach Zürich. Hier wurden die beiden Einakter Turandot und Arlecchino 1917 uraufgeführt, und hier entstand auch ein großer Teil der Faust-Partitur. Busonis Doktor Faust ist Fragment geblieben; der Komponist starb 1924 und konnte die Oper, die er als sein «Haupt- und Staatswerk» bezeichnet hatte und die ihm in besonderer Weise am Herzen lag, nicht vollenden. Die in der Partitur fehlenden Stellen, die Erscheinung Helenas und der Schlussmonolog Fausts, hat sein Schüler Philipp Jarnach – der Busoni übrigens während seines Exils in Zürich kennen gelernt hatte – ergänzt; in dieser Form wurde die Oper 1925 in Dresden uraufgeführt. In den achtziger Jahren hat der Dirigent Anthony Beaumont bis dahin unberücksichtigt gebliebene Skizzen Busonis entdeckt und eine neue Bearbeitung des Doktor Faust vorgelegt, die 1985 in Bologna uraufgeführt wurde. Die DVD-Veröffentlichung aus dem Opernhaus Zürich repräsentiert die Fassung von Philipp Jarnach.
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