Arthaus-Musik on Facebook Arthaus-Musik on Instagram Arthaus-Musik on Vimeo Arthaus-Musik on Youtube Arthaus-Musik on Twitter
ALCESTE
Christoph Willibald Gluck
Cover
Bilder
 
Order
Christoph Willibald Gluck
ALCESTE
2006

Solisten: 
Donald Kaasch, Catherine Naglestad, Catriona Smith
Orchester: 
Staatsopernchor Stuttgart
Dirigent: 
Constantinos Carydis
Regie: 
Sergio Morabito, Jossi Wieler

Nach Orfeo ed Eudridice war die Wiener Alceste Glucks zweite Reformoper. Im textlichen und musikalischen Mittepunkt steht der Charakter der opferbereiten Hauptperson: Es ist durchaus möglich, dass die tapfere Haltung der um ihren 1765 gestorbenen Mann trauernden Kaiserin Maria Theresia den Ausschlag für Gluck gab, sich mit diesem alten Stoff zu beschäftigen. Die Alceste ist ein Beispiel für die typischen Tugendvorstellungen des 18. Jahrhunderts und ist wie später Beethovens Fidelio ein einziger Hymnus auf die Gattenliebe. Wie bereits beim Orfeo erlebte die Oper Alceste ihren bedeutenden Erfolg nicht bei der Uraufführung der so genannten ''Wiener Fassung'', die am 26. Dezember 1767 im Wiener Burgtheater stattfand, sondern erst neun Jahre später in Paris, als ''Tragédie-opéra'' nach einer Erweiterung um eine Ballettmusik in französischer Sprache (Operntext von Marie-François-Louis Grand-Leblanc du Roullet). Bei der vorliegenden Produktion handelt es sich um eine Aufzeichnung aus dem Jahr 2006, die von der deutschen Fachzeitschrift OPERNWELT zur Aufführung des Jahres 2006 erkoren wurde. Die Titelrolle wird gesungen von Catherine Naglestad, Opernsängerin des Jahres 2006.
Cover
Giuseppe Verdi
Die erfrischende Inszenierung der “Aida” aus dem Teatro Giuseppe Verdi in Busseto – dem Ort, an dem der Komponist vor 200 Jahren geboren wurde – stammt von keinem geringerem als dem Maestro der Extravaganz Franco Zeffirelli, der trotz des kleinen Hauses ein absolutes Spektakel zum 100. Todestag Verdis im Jahr 2001 auf die Beine stellte.(...)
Cover
George Frideric Handel
Etwa 50 Jahre lang führte die Wiener Staatsoper keine Barockopern mehr auf und setzte vorzugsweise die nach 1760 entstandenen Opern auf den Spielplan. Nachdem Herbert von Karajan in den 1960er Jahren Monteverdis Oper L’incoronazione di Poppea aufführte, rücken die Barockopern nun wieder zunehmend in den Vordergrund. Der neue Direktor(...)