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MADAMA BUTTERFLY
Legendary Performances
Giacomo Puccini
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Giacomo Puccini
MADAMA BUTTERFLY
Legendary Performances
Verona, Arena di Verona, 2004

Solisten: 
Fiorenza Cedolins (Cio-Cio-San/Madama Butterfly), Francesca Franci (Suzuki), Mina Blum (Kate Pinkerton), Marcello Giordani (B. F. Pinkerton), Juan Pons (Sharpless)
Orchester: 
Chorus and Orchestra of the Zurich Opera House
Dirigent: 
Daniel Oren
Regie: 
Franco Zeffirelli
Aufnahmeort: 
Verona, Arena di Verona

Mit Madama Butterfly knüpft Giacomo Puccini an den Erfolg seiner Oper Tosca an, wenn auch erst im zweiten Anlauf. Die ursprüngliche Fassung der Oper, uraufgeführt am 17. Februar 1904, bedurfte nach heftiger Kritik einiger Überarbeitungen. Kurze Zeit später wurde sie am 28. Mai 1904 in Brescia aufgeführt und schließlich ein Welterfolg. Die Geschichte lässt sich kurz skizzieren: eine Japanerin verliebt sich in einen amerikanischen Seemann und bekommt von ihm ein Kind. Nachdem er sie verlässt, vergeht sie in Sehnsucht. Der musikalische Welteroberer Puccini hat ein zeitloses Werk geschaffen, indem nicht nur zwei Weltreiche - Japan und USA -, sondern auch verschiedene Traditionen aufeinander treffen. Musikalisch untermalt er dies mit westlicher Tonalität, verwendet Volkslieder aus Nagasaki sowie die amerikanische Hymne und erfindet eine subtile, fernöstlich anmutende Instrumentation. Der italienische Opernregisseur Franco Zeffirelli baut mit seiner Inszenierung ein Japan mitten in Italien auf und so bewirkt der Zusammenprall zweier Welten mit italienischen Charme noch heute Modernität.
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