HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Opera Film by Walter Felsenstein 1970
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Opera Film by Walter Felsenstein 1970
Solisten:
Rudolf Asmus, Melitta Muszely, Hanns Nocker
Orchester:
Chor und Orchester der Komischen Oper Berlin
Dirigent:
Karl-Fritz Voigtmann
Regie:
Walter Felsenstein, Georg Mielke
BRANDNEU REMASTERED IN 4K VON DEN ORIGINAL 35MM FILMROLLEN
Walter Felsenstein (1901 – 1975), Begründer und Intendant der Komischen Oper Berlin, war einer der großen kreativen Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts. Seine Bedeutung für die Wiederbelebung der Oper als theatralische Kunstform ist immens. Das Schaffen dieses genialen Künstlers umfasste über 190 Inszenierungen und war den Werken, ihren Schöpfern, dem Ensemble und dem Publikum gleichermaßen verpflichtet.
Die unvollendete Oper Les Contes d‘Hoffmann von Jacques Offenbach steht oft im Visier der Theatermacher, die das Werk angeregt durch Ihre Fantasie vollenden und immer wieder neu inszenieren. Felsenstein besorgte sich aus der Pariser Bibliothèque Nationale Kopien des Klavierauszuges von der Uraufführung, sowie das Libretto von Jules Barbier und des gleichnamigen Schauspiels von Jules Barbier und Michel Carré. Daraus entwickelt er seine eigene deutsche fünfaktige Fassung. Felsenstein kann sich eindeutig mit Offenbach identifi zieren, da auch er „eine dramatisch überzeugende Folge von gesprochenem Wort, Musik und Gesang erstrebt und nicht eine durchkomponierte Oper.“ Die Aktfolge des Schauspiels nimmt er als Grundlage für seine Inszenierung und fügt den Giulietta-Akt folgerichtig an die dritte Stelle der Erzählungen ein. Die Bühneninszenierung und der Film haben unterschiedliche Schlüsse. Während die Bühneninszenierung mit der 4. Strophe des „Klein-Zack“-Liedes schließt, beendet die Muse hingegen den Film, indem sie Hoffmann an seine wahre Berufung erinnert.
Walter Felsenstein (1901 – 1975), Begründer und Intendant der Komischen Oper Berlin, war einer der großen kreativen Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts. Seine Bedeutung für die Wiederbelebung der Oper als theatralische Kunstform ist immens. Das Schaffen dieses genialen Künstlers umfasste über 190 Inszenierungen und war den Werken, ihren Schöpfern, dem Ensemble und dem Publikum gleichermaßen verpflichtet.
Die unvollendete Oper Les Contes d‘Hoffmann von Jacques Offenbach steht oft im Visier der Theatermacher, die das Werk angeregt durch Ihre Fantasie vollenden und immer wieder neu inszenieren. Felsenstein besorgte sich aus der Pariser Bibliothèque Nationale Kopien des Klavierauszuges von der Uraufführung, sowie das Libretto von Jules Barbier und des gleichnamigen Schauspiels von Jules Barbier und Michel Carré. Daraus entwickelt er seine eigene deutsche fünfaktige Fassung. Felsenstein kann sich eindeutig mit Offenbach identifi zieren, da auch er „eine dramatisch überzeugende Folge von gesprochenem Wort, Musik und Gesang erstrebt und nicht eine durchkomponierte Oper.“ Die Aktfolge des Schauspiels nimmt er als Grundlage für seine Inszenierung und fügt den Giulietta-Akt folgerichtig an die dritte Stelle der Erzählungen ein. Die Bühneninszenierung und der Film haben unterschiedliche Schlüsse. Während die Bühneninszenierung mit der 4. Strophe des „Klein-Zack“-Liedes schließt, beendet die Muse hingegen den Film, indem sie Hoffmann an seine wahre Berufung erinnert.
Label:
Arthaus Musik
Genre:
Opera
Laufzeit:
131 mins
Bildformat:
16:9
Tonformat:
PCM Stereo
Anzahl der Disks:
1
Region:
ABC
Sprachen:
DE
Untertitelsprachen:
EN, DE, FR, ES
EAN:
4058407094357
UPC:
4058407094357
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