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DIALOGUES DES CARMÉLITES
Francis Poulenc
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Francis Poulenc
DIALOGUES DES CARMÉLITES
2008

Solisten: 
Alexia Voulgaridou, Kathryn Harries, Anne Schwanewilms
Orchester: 
Chor und Philharmoniker der Staatsoper Hamburg
Dirigent: 
Simone Young
Regie: 
Nikolaus Lehnhoff

Die Oper Dialogues des Carmélites ist die einzige Oper, die der französische Komponist Francis Poulenc jemals geschrieben hat. Sie basiert auf dem Drama Die begnadigte Angst von Georges Bernanos. Die Handlung, auf einer historischen Begebenheit beruhend, spielt zur Zeit der französischen Revolution. Poulenc lässt Revolution und Religion aufeinander treffen: Die junge Blanche de la Force flüchtet sich in ein Kloster in der Hoffnung ihre tiefe Angst vor dem Leben sowie dem Tod zu überwinden. Doch die Französische Revolution macht auch vor Klostermauern nicht halt und verbietet den Nonnen die Ausübung ihrer Ordensregeln. Diese stellen sich dagegen, nehmen dafür den Märtyrertod in Kauf. Fasziniert von ihrer Standhaftigkeit überwindet Blanche schließlich ihre Angst und folgt ihren Schwestern zum Schafott. Die Uraufführung dieser dramatischen Oper in drei Akten fand 1957 an der Mailänder Scala statt. Aufgrund des religiösen Themas nimmt diese Oper eine ganz besondere Position im Musiktheater des 20. Jahrhunderts ein. Durch die Interpretation des Dirigenten Simone Young und der Hamburger Philharmoniker findet Poulencs klare, eindringliche musikalische Sprache ihren vollkommenen Ausdruck. Die großen Stimmen dieser Inszenierung brillieren in Gesang wie auch in Schauspielkunst. Neben dieser musikalischen Meisterleistung ist der Regisseur Nikolas Lehnhoff maßgebend für den enormen Erfolg der Inszenierung. Sein reduziertes Bühnenbild harmoniert glänzend mit der mystisch-geheimnisvollen Darstellung dieser Oper und ergibt ein einmaliges Hör- wie Sehvergnügen.
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